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Bevölkerung
In den vergangenen Jahren sind Bremen und Bremerhaven insgesamt gewachsen, wobei in der Stadt Bremen der Wachstumstrend sich auch für 2017 fortsetzen konnte. Die Entwicklung in Bremerhaven hingegen, mit der Ausnahme der Jahre 2014 und 2015, stagnierte. Dennoch konnte auch die Seestadt im Beobachtungszeitraum beachtlich wachsen. Innerhalb der Stadt Bremen konnten alle Stadtteile zwischen 2012 und 2017 zulegen.
Das Land Bremen konnte in den vergangenen Jahren wachsen. Der Überschuss von Sterbefällen gegenüber Geburten entspricht dem bundesweiten Trend. Der Wanderungsüberschuss wird vor allem durch Auslandszuwanderung getragen. Das innerdeutsche Verhältnis von Zu- und Abwanderung ist in Bremen und Bremerhaven weitgehend ausgewogen. Niedersachsen ist dabei mit Abstand wichtigstes Quell- und Zielgebiet. Die Auslandszuwanderung kommt überwiegend aus Europa und Asien, mit Polen und Bulgarien als wichtigste europäische Herkunftsländer.
In Bremen konnten alle Stadtteile zwischen 2012 und 2017 zulegen. Am stärksten wuchs Walle mit einem Wert von 9,9 Prozent im Beobachtungsszeitraum, vor allem getragen durch die Entwicklung der Überseestadt. Auch bestimmte Stadtteile mit einer Aufnahmefunktion für Auslandszugewanderte, wie Vegesack, Mitte (vor allem die Bahnhofsvorstadt), Blumenthal und Gröpelingen, wuchsen besonders stark. Einige beliebte innenstadtnahe Stadtteile, wie die Östliche Vorstadt und Findorff, sind hingegen mittlerweile gesättigt und wachsen kaum. Hier wohnen oft Besserverdienende mit größeren Wohnungen. Zudem setzen die geringen freien Flächen dem Neubau hier Grenzen.
Das Bevölkerungswachstum der Stadt Bremen wurde in den vergangenen Jahren weitgehend von Auslandszuwanderung (Geflüchteten, EU-Migranten) getragen. In Bezug auf das niedersächsische Umland (bis zu 30 km vom Marktplatz) verliert Bremen weiterhin. Der Trend zur Suburbanisierung setzt sich somit fort. Stadt und Umland werden zunehmend gefordert sein, die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu meistern.
Auch Bremerhaven verliert fortgesetzt Einwohner ans Umland. Die Bevölkerungsentwicklung der Seestadt wurde zuletzt maßgeblich durch Auslandszuwanderung (vor allem osteuropäische EU-Migranten) dominiert. Insbesondere die Zahlen für 2015 waren beachtlich, wurden aber von einem massiven Einbruch im Jahr 2016 abgelöst. Bremerhaven wird in den kommenden Jahren gefordert sein, als Wohnort sowohl die Zugewanderten als auch die Arbeitnehmermitte zu adressieren.
Der demografische Wandel wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen und zu einem weiteren Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen. Gleichzeitig wird der Anteil der über 65-Jährigen zunehmen, während davon ausgegangen wird, dass der Anteil der Kinder unter 15 Jahren weitgehend gleich bleibt. Auch wenn es sich nur um Prognosen handelt, sollten sie gleichwohl sinnvoll in Planungen einbezogen werden.
Das Land Bremen wuchs dynamischer als die meisten Flächenländer. Zuletzt konnte Bremen sogar Hessen und Bayern überholen. Gleichwohl ist die Dynamik immer noch schwächer als in den beiden anderen Stadtstaaten Hamburg und Berlin. Bremen kann hierbei vom anhaltenden Trend der wachsenden Großstädte profitieren.
Der Trend zum Wachstum in den Metropolen zieht weiter an. Auch Bremen profitiert hiervon und konnte in den vergangenen Jahren ein solides Wachstum von 4,0 Prozent hinlegen. Damit Bremen zur Schwarmstadt wird, muss sich dieser Trend fortsetzen. Im Vergleich zu anderen Metropolen profitieren die Bremerinnen und Bremer dabei immer noch von einem eher weniger angespannten Wohnungsmarkt, gleichwohl auch hier in innenstadtnahen Lagen der Stadt die Mieten steigen.
Bremerhaven hat in den vergangenen Jahren ein solides Bevölkerungswachstum gezeigt. Der langjährige Bevölkerungsrückgang konnte ab 2011 zum Teil wieder kompensiert werden. Seit 2011 sind knapp 5.000 Menschen wieder in die Stadt gezogen. Von 2015 nach 2016 ist die Einwohnerzahl jedoch erneut leicht zurückgegangen. Grund sind hierbei vor allem Schwankungen in der Auslandszuwanderung.
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