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Denn der Kita-Ausbau ist in Deutschland und Bremen erst auf halbem Weg. Notwendig ist deshalb auch eine weiterhin massiv steigende Zahl an zusätzlichen Fachkräften. Schon jetzt sehen sich viele in diesem Bereich Tätige häufig überlastet. Sie eröffnen stolz neue Einrichtungen, zusätzliche Gruppen und betreuen immer mehr Kinder. In der Stadt Bremen aktuell zum Beispiel über 4.500 Kinder mehr als 2013, bei der Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz von Kindern ab einem Jahr. Ein Erfolg – eigentlich.
Da jedoch immer mehr Eltern schon frühzeitig für ihre Kinder einen Betreuungsplatz anmelden, steigt der Platzbedarf noch schneller als der forcierte Ausbau. Mit jedem neuen Kita-Jahr heißt es dann, wie gerade jetzt im Sommer 2020: wieder fehlen rund 1.100 Kita-Plätze, wieder Eltern ohne Betreuungsplatz oder schlicht „Kita-Krise“.
Seit den Debatten um den Rechtsanspruch auf Betreuung auch für Kinder unter drei Jahren steht vor allem der Auf- und Ausbau einer Betreuungsinfrastruktur für die Jüngsten im Zentrum politischer und öffentlicher Debatten. Gleichzeitig musste jedoch auch der Ausbau der klassischen Halbtagskindergärten forciert werden, hin zu ganztätigen Einrichtungen der frühen Förderung und Bildung.
Immer deutlicher wird aktuell, wie eng diese beiden Entwicklungsstränge miteinander verzahnt sind. Und sichtbar wird, dass das Angebot auch in Bremen der Nachfrage der Eltern weiterhin hinterher hinkt, wie ein Monitoring der Bundesregierung zeigt:
Bei den 3 bis 6 Jährigen sind die Zahlen anders (siehe dazu ausführlich den KammerReport zum Kitaausbau in Bremen 2020): 86,6 Prozent werden in Bremen in Einrichtungen betreut – das ist allerdings im Bundesländervergleich der niedrigste Wert. Damit ist Bremen aktuell das einzige Bundesland, in dem immer noch rund 13 Prozent der Kinder in dieser Altersgruppe, vor dem Besuch einer Grundschule, nicht in einer Kindertageseinrichtung betreut und gefördert wurden.
Flexibilität lässt auf sich warten
Bremen ist zudem das Bundesland mit dem höchsten Anteil an Einrichtungen, die nach 7.30 Uhr öffnen und vor 16.30 Uhr schließen (Bertelsmann-Stiftung 2020). Verursacht durch die anhaltende Haushaltsnotlage ging der Ausbau der Kindertagesbetreuung rein quantitativ deutlich schleppender voran als in anderen Bundesländern.
Beschäftigt mit dem Ausbau der schieren Platzzahlen, blieben flexible Angebote auf der Strecke, wie sie insbesondere von Beschäftigten gebraucht werden, die auch in Früh- und Spätschichten oder am Wochenende arbeiten. Bremen ist das Bundesland mit dem höchsten Anteil von Kindertagesstätten mit kurzen Öffnungszeiten.
Quelle: Bertelsmann-Stiftung, Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2020
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